Nachdem ich mich in den letzten Wochen vermehrt der Seele und den geistigen Gesetzen gewidmet habe, geht es heute mal wieder um das Thema gesunde Zähne und speziell um die Wurzelbehandlung.
Dazu werde ich dir heute nähere Einzelheiten geben, d. h. wodurch eine Wurzelbehandlung entsteht, wie diese durchgeführt wird und wie du es erst gar nicht so weit kommen lässt und rechtzeitig vorbeugst.
Wurzelbehandlung – wann wird diese erforderlich?
Die allererste Ursache des Übels ist oftmals Karies. Wird diese nicht rechtzeitig entfernt oder behandelt verfault irgendwann das Zahninnere und entzündet sich. Infolgedessen schwillt das Gewebe an und drückt auf den Nerv, wodurch es zum Schmerz kommt.
Spätestens jetzt ist allerhöchste Eile geboten. Wenn du nun nicht zum Zahnarzt gehst, vereitert die Wurzel des betroffenen Zahnes und Bakterien dringen ein.
Haben die Bakterien erst einmal den Kieferknochen erreicht, ist eine schmerzhafte Wurzelbehandlung erforderlich, wodurch der Zahn eventuell erhalten bleibt, im Anschluss an die Behandlung jedoch abgestorben ist.
Somit kann ich dir nur empfehlen, spiele nicht den Helden, wenn du Zahnschmerzen hast, sondern handeln sofort.

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Wurzelbehandlung – manchmal ist leider auch der Zahnarzt schuld
Augen auf bei der Zahnarztwahl, denn auch dieser kann versehentlich z. B. bei einer Karies-Behandlung für eine Wurzelbehandlung sorgen. Wenn er beispielsweise beim Bohren abrutscht und dabei das Zahnmark verletzt, können Bakterien eindringen.
Auch ein zu schnelles Bohren kann zu einer Entzündung führen, da hier eine große Wärmeentwicklung stattfindet.
Das Füllmaterial ist ebenfalls nicht ohne. Je Sorte kann dieses das Zahnmark derart reizen, sodass es sich entzündet. Selbst wenn dies sehr selten geschieht, so bleibt dennoch ein Restrisiko.
Wurzelbehandlung – die Risiken
Leider gibt es bei dieser Behandlung zahlreiche Unwägbarkeiten, die zu Problemen führen können. Und selbst wenn eine Wurzelbehandlung im ersten Moment erfolgreich abgeschlossen wurde, bleibt dennoch ein Restrisiko. Dieses beläuft sich auf ca. ein bis zwei Jahre. Erst danach kannst du sicher sein, dass die Behandlung erfolgreich war.
Faktoren, die eine Rolle spielen, sind beispielsweise, wie hoch die Widerstandsfähigkeit deiner Wurzel zum Zeitpunkt der Behandlung noch ist und wie weit dein Zahn bereits geschädigt ist.
Weiterhin kann beim Aufbohren der Füllung die Zahnkrone wegbrechen. Hin und wieder findet der Zahnarzt den Wurzelkanal nicht oder verwendet das falsche Werkzeug, sodass der Kanal nicht ordentlich präpariert wird.
In diesem Zusammenhang ist es ist überaus wichtig, dass dein Zahnarzt den Kanal der Wurzel gründlich reinigt, bevor er diesen wieder verschließt. Verbleibt infiziertes Gewebe im Wurzelkanal kann dies später heftige Reaktionen verursachen und alle Anstrengungen und Qualen war umsonst.
Selbst das Füllmaterial kann bei fehlerhafter Verarbeitung erhebliche Probleme verursachen.
Ist die Behandlung dann abgeschlossen, kann es noch Tage später zu Schmerzen kommen. Klingen diese nicht ab, muss der Reinigungsvorgang eventuell erneut vorgenommen werden. Hin und wieder wird eine sog. medikamentöse Einlage eingebracht.
Der Heilprozess dauert in jedem Fall eine gewisse Zeit. Bis die Entzündung an der Wurzelspitze vollständig abgeheilt ist, kannst du mit ca. zwei bis drei Jahren rechnen. Trägst du Kronen dauert es unter Umständen noch länger.
Wurzelbehandlung – das wird bei gemacht!
Zunächst fertigt der Zahnarzt eine Röntgenaufnahme, um zu sehen, wie sich der Wurzelkanal krümmt. Anschließend setzt er eine Betäubungsspritze. Sobald diese Wirkung zeigt, beginnt er, den Zahn aufzubohren.
Hierbei entfernt er alles aus dem Zahn, was sich entzünden könnte und desinfiziert den Hohlraum mehrmals. Für diese Arbeiten sind je nach Krümmung des Wurzelkanals zwischen drei und sieben Behandlungen erforderlich.
Anschließend wird der Zahn zunächst mit einem Provisorium verschlossen, welches ca. sechs Wochen im Zahn verbleibt. Schmerzt der Zahn dann nicht mehr, wird dieser mittels Zement, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien endgültig verschlossen.
Da der behandelte Zahn nach der Wurzelbehandlung tot ist, kann es vorkommen, dass er sich verfärbt, was im sichtbaren Bereich nicht so schön aussieht. Hier kannst du dann eine Krone setzen lassen, was jedoch mit Kosten und weiteren Behandlungen verbunden ist. Somit ist es besser, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.
Wurzelbehandlung – meiner Meinung nach keine gute Idee
Früher wurden derart stark entzündete oder gar abgestorbene Zähne entfernt. Heute wird von den meisten Zahnärzten und oftmals auch auf Wunsch der Patienten auf Biegen und Brechen versucht, den Zahn mittels einer Wurzelbehandlung zu retten. Das ist verständlich, aber…
Hier gibt es ein Problem. Das Netzwerk der Dentinkanälchen, das sind 1-2 µm [Mikrometer] große Hohlräume, die das Dentin von außen nach innen durchziehen. Dieses Netzwerk ist zwei Kilometer lang und derart verästelt, dass es laut Meinung von Herrn Dr. Róza, einem sehr guten, ganzheitlich und giftfrei arbeitenden Zahnarzt aus der Schweiz, gar nicht möglich ist, alle Bereiche ausreichend gründlich zu reinigen.
Wird nun der Wurzelkanal gefüllt und wieder verschlossen, beginnen die Teile, also die kleinen Kanälchen im Inneren, die aufgrund der Verästelung nicht ausreichend gereinigt werden konnten, zu verwesen.
Geschieht dies, lagern sich – wie bereits oben erwähnt – Bakterien ein und um den Zahn herum entzündet sich der Kieferknochen. Zudem entzündet sich das Zahnfleisch. Diese Bereiche können dein Meridiansystem und damit deinen Energiefluss zerstören.
Dies hat zur Folge, dass deine Regenerationsfähigkeit dann nicht mehr gegeben ist. Du wirst krank und kommst aus dieser Erkrankung nicht mehr richtig heraus.
Ein weiterer Punkt ist, dass viele Materialien, die für eine Wurzelbehandlung verwendet werden, eine große (gesundheitsschädliche) Belastung darstellen. Denn diese Materialien enthalten Kortison, Antibiotika und sogar Formaldehyd.
Formaldehyd ist giftig, siehe diese Ausführungen unter nachfolgendem Link: https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070616100315AAPJtkF
Alle diese Materialien schwächen deine Gesundheit auf Jahre gesehen sehr stark. Das solltest du nicht unterschätzen.
Wurzelbehandlung – weitere Risiken
Leider gibt es noch weitere Risiken und Unwägbarkeiten. Zu bedenken ist außerdem, wie hoch die Widerstandsfähigkeit deiner Zahnwurzel zum Zeitpunkt der Behandlung noch ist. Auch deine Zahnsubstanz spielt eine Rolle.
Außerdem kann beim Aufbohren die Füllung deiner Zahnkrone wegbrechen. Oftmals kommt es noch Tage nachdem die Behandlung abgeschlossen ist zu teilweise heftigen Schmerzen.
Hinzu kommt, dass es möglich ist, dass sich im Anschluss an eine Wurzelbehandlung der behandelte Zahn dunkel verfärbt, was u. U. eine weitere Behandlung nach sich zieht, z.B. das Setzen einer Krone.
Letztendlich musst du entscheiden, ob du deinem Zahnarzt vertraust. Mir persönlich wäre ein solches Risiko aus heutiger Sicht zu groß. Außerdem möchte ich meinen Körper nicht noch einmal mit derartigen Chemikalien und Medikamenten vergiften und Spätfolgen riskieren.
Deshalb bin ich froh, heute über die Zusammenhänge zu wissen und daher rate ich dir zu vorbeugenden Maßnahmen und zeige dir, wie du auch noch im Alter gesunde, eigene Zähne hast.
Falls dir schon der eine oder andere Zahn fehlt und du bereits unter Zahnproblemen leidest, zeige ich dir, wie du diese stoppst und deine verbliebenen Zähne bis ins hohe Alter gesund erhältst!
Wurzelbehandlung – so schützt du dich davor!
Zum einen kannst du deine Zähne zwei Mal pro Jahr von einem Zahnarzt kontrollieren lassen. Viel wichtiger ist es jedoch, die Zähne, möglichst zweimal täglich professionell, also sehr gründlich zu reinigen. Das kannst du sogar zu Hause tun. So kann es erst gar nicht zu Belägen und Zahnstein sowie zu Karies und Entzündungen jedweder Art kommen.
Und damit wären wir schon bei meiner Empfehlung, mit der ich persönlich seit einigen Jahren sehr gute Erfahrungen mache. Ich spreche hier von der zweimal täglichen professionellen Zahnreinigung mit der tiefenwirksamen Ultraschall-Reinigung von Emmi-dent.
Ein Beschallen mit dieser Technologie ist genauso einfach wie Zähneputzen, nur dass nicht mehr gebürstet wird, sondern beschallt. Das ist im Übrigen sehr schonend für deinen Zahnschmelz.
Durch eine spezielle Ultraschall-Zahncreme, die beim Auftreffen des Ultraschalls sogenannte Mikrobläschen entwickelt, entfernst du gründlich alle Beläge und damit alle schädigenden Bakterien.
Die Wirkung wurde in verschiedenen klinischen Studien bewiesen. Außerdem liegt mir eine Patientenstudie eines Zahnarztes vor, die ganz klar beweist, dass diese Art der Reinigung eine wirksame Vorbeugung gegen alle Zahnerkrankungen ermöglicht.
Das hat damit zu tun, dass Ultraschall zum einen antibakteriell wirkt und außerdem in kleinste Zwischenräume und Fissuren eindringen kann. Zudem wirkt er bis in eine Tiefe von ca. 12 mm. Dadurch gelangt er sogar in Zahnfleischtaschen und vernichtet dort die Bakterien und damit die Ursache von Zahnerkrankungen.
Das Ganze ist kinderleicht und zudem völlig schmerzfrei und ohne Risiko, denn die Geräte arbeiten mit weichem Ultraschall.
Wenn du nun deine Zähne dann noch regelmäßig Kontrollieren lässt, dann bist du auf der sicheren Seite.
Ich bin der beste Beweis, dass es wirkt!
Welche Erfahrungen hast du mit Zahnerkrankungen und Behandlungsmethoden gemacht? Schreib mir doch einen Kommentar!
Alles Liebe für dich!
Gabi
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