Falls du dich fragst was Antioxidationsmittel sind, nun als Antioxidantien bezeichnet man verschiedene organische Verbindungen. Diese schützen unsere Gesundheit, denn sie fangen sogenannte freie Radikale. Bevor ich darauf eingehe was es damit auf sich hat, möchte ich dir jedoch noch einige Details zu Antioxidationsmittel erzählen.
Antioxidantien werden in zwei Gruppen unterteilt und zwar die, die der Körper selbst bilden kann und in jene, die dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Auch können diese durch Ergänzungsmittel aufgenommen werden.
Worin sind Antioxidationsmittel enthalten?
Zu den Antioxidatien gehören unter anderem Vitamine wie z. B. Vitamin C, Vitamin E, auch Spurenelemente wie Selen und Zink gehören dazu. Ebenso sekundäre Pflanzenstoffe wie beispielsweise Carotinoide, Flavonoide sowie Phenolsäuren.
Antioxidanzien sind in erntefrischem Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder biologischer Landwirtschaft enthalten. Auch in Wildpflanzen, Keimlingen, naturbelassenen Ölen, Fetten sowie in Nüssen und Ölsaaten findest du wertvolle Antioxidationsmittel.
Diese Lebensmittel schützen vor Krankheit und vorzeitiger Alterung, allerdings nur, wenn sie erntefrisch in bester Qualität daherkommen und du diese reichlich verzehrst. Als reichlich bezeichne ich hier eine Menge von mindestens sieben Portionen dieser erntefrischen Ware.
Mittlerweile dürfte bekannt sein, warum in diesem Zusammenhang der Begriff „erntefrisch“ von größter Wichtigkeit ist, falls du dies jedoch nicht weißt, will ich es hier kurz erwähnen.
Es ist deshalb so wichtig, dass du deine Antioxidationsmittel aus erntefrischen Lebensmitteln beziehst, weil Obst und Gemüse durch lange Transportwege und lange Lagerzeiten ihre Vitalstoffe verlieren. Mit jedem Tag reduzieren sich diese, bis nach ein paar Tagen quasi nur noch eine leere Hülle vorhanden ist.
Antioxidationsmittel gibt es wie du wahrscheinlich bereits wusstest oder soeben erfahren hast, in natürlicher Form. Hier kommen sie in Form von gesunden und frischen Lebensmitteln daher. Allerdings können daraus auch natürliche Nahrungsergänzungsmittel hergestellt werden.
Auch darauf will ich kurz eingehen, denn Nahrungsergänzungen können zum einen natürlich, also aus frischem biologisch angebautem Gemüse, Obst etc. hergestellt werden, jedoch ist es ebenfalls möglich, diese synthetisch herzustellen.
Empfehlenswert sind hier immer die natürlichen Antioxidationsmittel, da diese eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit besitzen. Das bedeutet, dass diese vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden können, dich gesund erhalten und dir nicht schaden.
Synthetische und damit künstliche Antioxidationsmittel hingegen besitzen diese Bioverfügbarkeit nicht und können zudem für die Gesundheit gefährlich werden.
Dies hat damit zu tun, dass sie nicht die gleiche chemische Struktur besitzen wie natürliche Antioxidationsmittel, sowie meist isolierte Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten. Außerdem ist es möglich, dass auch noch schädliche Zusatzstoffe und Chemikalien enthalten sind.
Da unser Körper nicht blöd ist, kann er sehr wohl zwischen künstlichen Antioxidantien und künstlich hergestellten unterscheiden.
Ich habe vor einiger Zeit bereits einen sehr ausführlichen Artikel zum Thema geschrieben.
Diesen findest du hier: http://www.ratgeber-gesund-leben.de/nahrungsergaenzung-darauf-solltest-du-achten/
Solltest du weitere Informationen oder eine Quelle für natürliche Nahrungsergänzung suchen, so kannst du mich gerne unter +49/[0]1577-5958105 anrufen oder du schaust in diesen Shop!
Was hat es mit den freien Radikalen auf sich?
Eingangs habe ich bereits erwähnt, dass Antioxidationsmittel freie Radikale fangen. Das bedeutet, dass sie potenziell schädigende Substanzen puffern, die mit dem Zellstoffwechsel zu tun haben.
Bei freien Radikalen handelt es sich um sauerstoffhaltige Atome und Moleküle. Diese greifen die Zellen an und sind sogar in der Lage diese funktionsuntüchtig zu machen. Außerdem können freie Radikale auch zu deren Entartung und damit zu Krebs führen. Hiervor schützen genannte Antioxidationsmittel.
Die freien Radikale sind deshalb so gefährlich, weil in ihrer Struktur ein ungepaartes Elektron vorhanden ist. Aufgrund dieser Unvollständigkeit suchen sie nach einem passenden Gegenstück, woran sie andocken können. Dabei rauben sie beispielsweise dem Molekül der Zellmembran das fehlende Elektron.
Durch diesen Vorgang fehlt dem zuvor intakten Molekül nun allerdings besagtes Elektron und es wird selbst zum freien Radikal. Auf diese Weise setzt sich der zerstörerische Prozess in deinem Körper fort, fördert Alterungsprozesse und begünstigt Krankheiten.
Freie Radikale bedeuten deshalb für deinen Körper unter anderem:
- Müde, faltige Haut
- Venenschwäche bis hin zu Krampfadern
- Schäden an Blutgefäßen, woraus Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen
- Degenerationsschäden an Augen, wodurch sich die Sehkraft reduziert
- Schlaganfall
- Demenz
- Gelenkbeschwerden wie z. B. Arthritis
- und schlimmstenfalls Krebs, da freie Radikale auch die DNA schädigen können.
Daher kann ich dir nur eindringlich empfehlen, rechtzeitig vorzubeugen und dich gesund zu ernähren, damit es erst gar nicht zu solchen Folgen kommt.
Hast du Fragen? Dann ruf mich gerne an +49/(0)1577-5958105 oder schreib mir eine E-Mail!
Alles Liebe
Gabi