Es ist tatsächlich so, dass eine basenreiche Ernährung für dich der Schlüssel sein kann, um dauerhaft abzunehmen. Gleichzeitig tust du deiner Gesundheit einen großen Gefallen, denn jede Erkrankung hat ihre Ursache in einer Übersäuerung.
Natürlich solltest du dein Gewicht auch von der seelischen Seite her loslassen können, denn oftmals dient uns Übergewicht als Schutzpanzer. Und nur wenn du dich dazu entschließt, dass du diesen nicht mehr benötigst, kann es auch mit dem Abnehmen funktionieren.
Gerade wenn es ums Abnehmen geht geben 82 Prozent aller Menschen an, dass sie in den letzten zwei Jahren eine Diät gemacht haben und 27 Prozent der Bevölkerung gibt an, dass sie gerne 3-5 Kilogramm abnehmen möchte. Einige Menschen wollen sogar mehr abnehmen.
In Anbetracht der zahlreichen Diäten ist es doch merkwürdig, dass dies offensichtlich nicht gelingt, zumindest nicht dauerhaft.
Basenreiche Ernährung ist keine Diät im eigentlichen Sinne
Diäten haben immer etwas mit Verzicht und oftmals auch mit Hunger zu tun. Und wer bestraft sich schon gerne selbst?
Wenn du eine basenreiche Ernährung wählst, dann hat das weder mit dem einen, noch mit dem anderen etwas zu tun. Es geht vielmehr darum, deinen Körper ausgewogen zu ernähren und gleichzeitig zu entgiften.
Das Schöne daran ist, dass deine Pfunde bei dieser Ernährungsform ganz automatisch purzeln. Gleichzeitig kehrt Energie und Lebensfreude zurück.
Auch wenn du es momentan noch nicht glaubst, eine basenreiche Ernährung bietet eine ziemlich breite Palette an Lebensmitteln, aus der du wählen kannst.
Wie umfangreich eine solche Lebensmittelauswahl ist, kannst du dieser „Säure Basen Tabelle“ entnehmen.
Da du dich ausgewogen ernährst, hat eine basenreiche Ernährung auch nichts mit Verzicht zu tun. Während der Abnehmphase besteht diese zu 80 Prozent aus Basen und du kannst 20 Prozent an anderen säurehaltigen Lebensmitteln hinzufügen.
Später, um dein Gewicht zu halten, liegt die Verteilung bei 70:30.
Basische Ernährung ist einfach – so funktioniert es
Natürlich sollte klar sein, dass es ohne Ernährungsumstellung nicht geht, allerdings ist eine basenreiche Ernährung wirklich nicht schwierig und auch nicht zeitaufwendig. Wie du Zeit sparen kannst erfährst du, wenn du dir nachfolgende kostenlose Tipps herunterlädst.
Bei einer solchen Ernährungsform steht Rohkost im Vordergrund. Diese kannst du z. B sehr bequem als sogenannte „green smoothies“ mixen. Auch in geraspelter Form als Rohkostsalat ist das sehr lecker. Und wenn du noch gute Zähne hast, dann kannst du Gemüse auch einfach so knabbern.
Natürlich musst du nicht alles an Gemüse in roher Form zu dir nehmen. Manchmal hat man einfach das Bedürfnis etwas Warmes zu essen. Auch dies ist möglich. Die basische Ernährung rät jedoch dazu, das Gemüse möglichst nur kurz zu dünsten, also keinesfalls zu zerkochen – damit die Vitalstoffe erhalten bleiben.
Auch Soßen solltest du dir lieber verkneifen. Stattdessen gibt einen Teelöffel kalt gepresstes Olivenöl über dein Gemüse, Fett ist ja bekanntlich ein Geschmacksträger.
Wenn du magst kannst du dazu ein Stück mageres Fleisch essen, was du entweder im Backoffen auf Backpapier kurz grillst oder in wenig (1 Teelöffel) Öl – siehe Tabelle basische Öl-/Fettsorten – brätst. Die Grillvariante spart auch noch Zeit, weil du dich nicht darum kümmern musst, während es Backofen so vor sich hinbrutzelt.
Würzen solltest du alles mit wenig Salz, etwas Pfeffer und jeder Menge frischer Kräuter.
Fleisch gehört zwar zu den säurelastigen Lebensmitteln, aber wenn du bei allem das 80:20 Verhältnis nicht außer Acht lässt, ist das kein Problem.
Für eine basenreiche Ernährung stellst du dir deinen Teller stets wie dieses Kreisdiagramm vor.
Zwischendurch kannst du auch Früchte essen und gelegentlich ist auch mal ein leckeres Stückchen Schokolade oder Kuchen drin, natürlich nicht täglich.
Wenn du dir für diese Besonderheit dann aber Zeit nimmst und es richtig genießt, dann fällt es dir auch nicht schwer künftig nicht mehr täglich zu solchen Naschereien zu greifen. Außerdem hast du dann immer etwas, worauf du dich freuen kannst. Für diese basenreiche Ernährung kannst du dir diese Leckerei ja eventuell einmal pro Woche auf deinen Speiseplan setzen.
Süßen kannst du mit Stevia oder mit Xylit, aber Vorsicht, die Süßkraft ist um einiges Höher als die von Haushaltszucker.
Wenn du ansonsten zwischendurch mal was Süßes benötigst, greife lieber auf basenreichere Varianten wie Carob zurück, hier gibt es im Reformhaus eine große Auswahl. Darunter sind beispielsweise Brotaufstrich, Schokolade und Carobpulver.
Auch für dein Frühstück und das deiner Familie gibt es viele lecker Dinge, es muss nicht immer Brot sein. Schau doch mal auf die Website des Zentrums für Gesundheit, dort findest du schon mal eine schöne Auswahl basischer Rezepte für deine Frühstücksideen.
Wenn dich das Thema basische Lebensweise noch tiefer interessiert, dann kann ich dir meine Kurse empfehlen.
Was kannst du außerdem tun, um dauerhaft abzunehmen?
Bewegung ist z. B. immer eine gute Idee. Denn es sorgt ebenfalls für deine Entschlackung und bringt deinen Körper damit eher in ein basisches Milieu. Auch werden Glückhormone ausgeschüttet und Stress abgebaut.
Sport sorgt außerdem für straffere Konturen und noch vieles mehr.
Auch hier habe ich für dich ein gratis Büchlein.
Des Weiteren kannst du deinen Körper mit einer basischen Nahrungsergänzung unterstützen. Diese sorgt zusätzlich dafür, dass du deinen Körper in ein leicht basisches Milieu bringst. Sie schmeckt sehr gut und du trinkst sie ca. 15 Minuten nach jeder Mahlzeit.
Geduld ist ein weiterer Baustein, denn es ist nicht ratsam, wenn du zu viel auf einmal abnehmen willst. Nimm lieber etwas langsamer, auf natürliche und gesunde Weise ab, dann ist es letztendlich auch dauerhaft.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Umstellung auf eine basenreiche Ernährung und natürlich beim Abnehmen.
Alles Liebe
Gabi